Rheingold von Stephan Grundy

Originaltitel: 
Rhinegold
Verlag: 
Fischer
Erscheinungsjahr: 
1992
Seiten: 
845

In seinem Roman "Rheingold" erzählt Stephan Grundy die alten Rheinsagen neu. Es geht um einen großen sagenumwobenen Goldschatz, der von einem Zwerg gehütet im Rhein liegt und um den Fluch oder Segen, den dieser seinem Besitzer bringen wird.

Donnergott Wotan wandelt mit dem listigen Feuergott Loki und dem stillen Hörnir auf Erden und mischt die Leben der Menschen ein wenig auf. Kinder werden geboren, Schwerter geschmiedet... und alles scheint einem besonderen Zweck zu dienen, den aber nur die Götter kennen.

Das Buch erzählt von den Abenteuern mehrerer Generationen: von dem Begründer des Wälsungen-Geschlechts Wals und seinen Kindern Sigmund und Siglind, von Gunter, Hagen und Gudrun, sowie von deren Mann, dem legendären Drachentöter Sigfrid.

"Rheingold" ist der erste Roman aus dem Sagenkreis der Wälsungen und Nibelungen, den ich gelesen habe, daher kann ich nicht beurteilen, inwieweit sich Grundy an das übliche Schema hält, bzw. davon abweicht. Das Buch ist spannend geschrieben, obwohl es so umfangreich ist. "Rheingold" war für mich ein schönes und interessantes Leseerlebnis!

Mein Fazit:

Hast du das Buch auch gelesen? Oder überlegst du noch, ob es was für dich ist? Ich freue mich immer über Fragen und Kommentare! (Spoiler bitte kennzeichnen)

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