Märchenmond von Wolfgang und Heike Hohlbein
Hauptfigur dieses Romans ist der 12-jährige Junge Kim. Kims Schwester Rebecca liegt im Krankenhaus und wacht nach einer Operation plötzlich nicht mehr auf. Die Ärtze sind ratlos. Doch dann lernt Kim einen seltsamen alten Mann namens Themistokles kennen, der ihm erzählt, dass Rebecca in einer anderen Welt von einem bösen Herrscher namens Boraas gefangengehalten wird. Um seine Schwester zu retten muss Kim nach Märchenmond reisen, in das Land der Träume.
Dort findet er viele neue Freunde, darunter den Riesen Gorg und den Bär Kelhim. Mit ihnen zusammen reist Kim nach Gorywynn, in die gläserne Stadt, wo er Themistokles wiedertrifft und den goldenen Drachen Rangarik kennenlernt. Doch der Kampf gegen die schwarzen Heere Boraas' scheint aussichtslos, denn dessen Heerführer, der Schwarze Lord, ist nicht zu besiegen...
Märchenmond ist ein schönes, spannendes Buch. Hohlbeins Schreibstil ist sprachlich nicht auf dem Niveau von Tolkien, Tad Williams oder anderen, aber er versteht es, gute Fantasy-Geschichten zu erzählen. Märchenmond war für mich (und viele andere) der Einstieg in die Fantasyliteratur und gehört bis heute zu meinen Lieblingsbüchern.
Mein Fazit:
Information zur Reihe:
Märchenmond
Auch wenn Märchenmond als Einzelband begann, haben Wolfgang und Heike Hohlbein inzwischen noch einige Nachfolgebände zu dem beliebten Fantasy-Klassiker veröffentlicht. Die Bände erzählen in sich abgeschlossene Geschichten, greifen jedoch die Geschehnisse der vorigen Bücher auf.
1: Märchenmond
2: Märchenmonds Kinder
3: Märchenmonds Erben
4: Die Zauberin von Märchenmond
5: Silberhorn
Kommentare
Kommentar schreiben
Mit dem Absenden eines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass der Kommentar sowie dein eingegebener Name, deine E-Mail-Adresse und ggf. die Homepage-Adresse in meiner Datenbank gespeichert wird.
Nähere Infos dazu gibt es unter Datenschutz