Aphrodite

Göttin der Liebe und Schönheit

Erkennungszeichen: Spiegel, Taube, Schwan

Der griechische Mythos

Aphrodite, die Tochter von Zeus und griechische Göttin der Liebe und Schönheit, war verheiratet mit dem Schmiedegott Hephaistos. Dieser war zwar selbst hässlich und hinkte, doch seine Werke konnten in ihrer Schönheit mit Aphrodite mithalten.
Die Göttin hatte aber auch viele göttliche und sterbliche Geliebte, u.a. Ares, Adonis und Anchises, denen sie viele Kinder gebar (z.B. Eros, Harmonia, Aeneas)
Manche griechischen Schriftsteller unterscheiden zwischen "Aphrodite Urania" - der "Himmlischen" und "Aphrodite Pandemos", die für die irdische, käufliche Liebe stand.
Sie legte immer großen Wert auf ihr Aussehen.

Der römische Mythos (Venus)

Altitalienische Göttin des Frühlings und der Gärten, die ein Zeichen von Anmut und Liebreiz war. Später wurde sie mit Aphrodite gleichgesetzt und übernahm die meisten ihrer Eigenschaften.
Als römische National- und Schutzgöttin spielte sie eine große Rolle, da überliefert wird, dass sie die Mutter des Aeneas war, von dem das römische Volk abstammt. Für viele große Römer hatte sie eine besondere Bedeutung. Caesar zum Beispiel betrachtete sie als "Venus Genetrix", die Begründerin der julianischen Dynastie. Andere Beinamen sind z.B. "Venus Felix" (die Glückliche) und "Venus Victrix" (die Siegreiche).

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